Über mich
Warum bleiben Menschen zusammen? Und warum gehen sie auseinander?
Diese Fragen begleiten mich, seit ich als Kind erlebt habe, wie sich meine Eltern trennten.
Ich wollte verstehen – und bin diesem Wunsch gefolgt: mit Büchern, einem Psychologiestudiumund einer Ausbildung zur systemischen Paartherapeutin.
Heute helfe ich anderen dabei, Klarheit zu finden – für sich selbst. Für ihre Beziehung.
Für das, was sie leben wollen.
_edited.jpg)
Meine Haltung
Ich glaube nicht an richtig oder falsch – ich glaube an echtes Zuhören.
In meiner Arbeit gibt es kein „Wer hat recht?“ – sondern: Wie geht es euch wirklich?
Beide Seiten werden gehört, gesehen und wertgeschätzt.
Mein Ziel ist ein Raum, in dem alles gesagt werden darf. Und in dem sich neue Wege zeigen dürfen.
Woran ich glaube – und wie ich arbeite
Ich arbeite systemisch – mit der Haltung, dass jeder Mensch die Antworten, die er sucht, bereits in sich trägt.
Mein Blick auf Paare ist klar: Ich bin nicht die Expertin für euer Leben. Ich helfe euch, es wieder selbst zu werden.Dabei nutze ich Konzepte von David Schnarch und meine Erfahrung aus der Spezialisierung auf Paarberatung.
Was mich leitet: In einem kleinen Rahmen Großes möglich machen.
Was dich im Erstgespräch erwartet
Das erste Gespräch zrika 1h und 40 min.
Wir lernen uns kennen, klären eure Themen, und ich zeige euch, wie ich arbeite.
Danach entscheidet ihr, ob ihr weitergehen möchtet – im Abstand, der zu euch passt.
Für Einzelpersonen ist der Ablauf ähnlich – mit etwas kürzeren Sitzungen.

Wenn du spürst:
So wie es ist, soll es nicht bleiben – dann lass uns sprechen.
Vor Ort in St. Gallen oder online – du entscheidest.
Was mich geprägt hat – in Ausbildung und Erfahrung
Systemische Paartherapie & Hospitation
Am Kasseler Institut für Systemische Therapie und Beratung habe ich meine Ausbildung zur systemischen Paartherapeutin absolviert.
In 230 Weiterbildungsstunden habe ich nicht nur Methoden und Theorien gelernt, sondern mich intensiv mit Supervision und Selbsterfahrung auseinandergesetzt.
Besonders prägend war meine Hospitation bei einem erfahrenen Therapeuten in Liechtenstein.
Dort konnte ich erleben, wie man auch in schwierigen Momenten Halt gibt – ohne zu werten.
Das hat mich fachlich und menschlich tief beeinflusst.
Psychologisches Fundament & Spezialisierung
Mein Studium der Psychologie an der Hamburger Fern-Hochschule legte das Fundament für mein Verständnis von Beziehungen, Entwicklung und Veränderung.
Ergänzt wurde es durch Weiterbildungen zu frühkindlichem Trauma, Entwicklungspsychologie und kindzentrierter Begleitung.
Diese Themen helfen mir, Paardynamiken nicht nur im Jetzt zu verstehen – sondern auch dort, wo sie oft beginnen.
Sexualität, Kommunikation & Aufklärung
In einer weiteren Fortbildung habe ich mich intensiv mit den psychologischen und sozialen Aspekten von HIV/Aids beschäftigt – inklusive Prävention, Kommunikation und safer-sex-orientierter Paararbeit.
Solche Inhalte sind für mich wichtig, um einen offenen Raum zu schaffen – auch für Themen, die oft schambesetzt sind.
Früher: Medizinische Praxis – heute: Beziehungspraxis
Meine erste Ausbildung absolvierte ich zur zahnmedizinischen Fachassistentin.
Schon damals war mir klar: Menschen öffnen sich erst dann, wenn sie sich wirklich sicher fühlen.
Diese Erfahrung begleitet mich bis heute – nur der Raum hat sich verändert.